Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,43697
LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11 B (https://dejure.org/2011,43697)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.09.2011 - L 10 P 34/11 B (https://dejure.org/2011,43697)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. September 2011 - L 10 P 34/11 B (https://dejure.org/2011,43697)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,43697) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.09.2005 - L 2 B 40/04

    Kostenfestsetzung im Beschwerdeverfahren wegen Nichtübernahme von Gutachterkosten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11
    Entgegen seiner früheren Rechtssprechung vor Einführung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) hält der Senat eine gesonderte Kostenentscheidung für notwendig (LSG NRW Beschluss vom 14.12.2007, L 4 B 6/07 U; LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 15.09.2005, L 2 B 40/04 RI in AnwBl 2006 S 146 f.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.11.2006, L 6 B 221/06 SB in Juris Rn 2), denn für das Beschwerdeverfahren fallen für den Kläger zusätzliche außergerichtliche Kosten an (§ 3 RVG, § 18 Nr. 3 RVG iVm Nr. 3501 der Anlage 1 zum RVG - Betragsrahmengebühr 15,- bis 160,- Euro -).

    Hat seine Beschwerde wie hier Erfolg, wäre es unangemessen, wenn er die außergerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens selbst tragen müsste (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15.09.2005, L 2 B 40/04 RJ aaO, S 147).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.11.2006 - L 6 B 221/06

    Sozialgerichtlichen Verfahren - Beschwerdeverfahren - Kostenentscheidung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11
    Entgegen seiner früheren Rechtssprechung vor Einführung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) hält der Senat eine gesonderte Kostenentscheidung für notwendig (LSG NRW Beschluss vom 14.12.2007, L 4 B 6/07 U; LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 15.09.2005, L 2 B 40/04 RI in AnwBl 2006 S 146 f.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.11.2006, L 6 B 221/06 SB in Juris Rn 2), denn für das Beschwerdeverfahren fallen für den Kläger zusätzliche außergerichtliche Kosten an (§ 3 RVG, § 18 Nr. 3 RVG iVm Nr. 3501 der Anlage 1 zum RVG - Betragsrahmengebühr 15,- bis 160,- Euro -).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 10 U 2682/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung im erfolgreichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11
    Beteiligter des Kostenverfahrens ist, wie auch in Beschwerden gegen verhängte Ordnungsmittel bei Zeugen und Sachverständigen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B, in Juris Rn 4; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05.11.2011, L 11 SB 237/10 B) allein der Kläger.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.02.2007 - L 4 B 246/06

    Zu den außergerichtlichen Kosten eines Beschwerdeverfahrens

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11
    Das RVG selbst regelt grundsätzlich nicht die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Auftraggeber von einem Prozessgegner eine Erstattung der Rechtsanwaltskosten beanspruchen kann (LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.02.2007, L 4 B 246/06 R, in Juris Rn 14); dies beurteilt sich im sozialgerichtlichen Verfahren nach dem im Hinblick auf die Einführung des RVG allerdings unvollständigen § 193 SGG.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2011 - L 11 SB 237/10

    Ordnungsgeldverfahren - Sachverständiger - Verpflichtung zur Erstattung eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11
    Beteiligter des Kostenverfahrens ist, wie auch in Beschwerden gegen verhängte Ordnungsmittel bei Zeugen und Sachverständigen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B, in Juris Rn 4; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05.11.2011, L 11 SB 237/10 B) allein der Kläger.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2017 - L 18 R 677/15

    Kostenübernahme für ein Gutachten; Wesentliche Förderung der Sachaufklärung;

    Soweit nämlich die in der Hauptsache streitigen Gutachtenkosten der Landeskasse aufzuerlegen sind, hat die Landeskasse akzessorisch auch die mit dem erfolgreichen Rechtsmittel einhergehenden Verfahrenskosten zu tragen, als wäre sie selbst am Verfahren beteiligt (stRspr des Senats, vgl Beschlüsse vom 8.2.2012, Az L 18 R 567/11 B, und vom 17.6.2015, Az L 18 KN 163/14 B; vgl auch LSG NRW, Beschluss vom 9.9.2011, Az L 10 P 34/11 B mwN).
  • LSG Hessen, 26.11.2013 - L 3 U 134/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Beschwerdeverfahren nach §

    Das Beschwerdeverfahren ist eine besondere Angelegenheit im Sinne des § 18 Nr. 5 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und verursacht für den Kläger zusätzliche außergerichtliche Kosten (Gebührennummer 3501 der Anlage 1 zum RVG), die nicht Teil des erstinstanzlichen Rechtszuges sind und somit eine entsprechende Kostenentscheidung erfordern (LSG Hessen, Beschluss v. 29.02.2012, L 9 U 289/09 B, juris, Rn. 4; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 09.09.2011, L 10 P 34/11 B, juris, Rn. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2016 - L 14 R 562/12

    Kostengrundentscheidung im Beschwerdeverfahren um die Übernahme der Kosten eines

    Da es in dem Nebenverfahren darum gehe, wer die Kosten der Begutachtung nach § 109 Abs. 1 SGG endgültig trägt - der Kläger oder die Landeskasse -, sei es sachgerecht, die mit der erfolgreichen Beschwerde des Klägers anfallenden zusätzlichen außergerichtlichen Kosten der Landeskasse aufzuerlegen (LSG NRW, Beschlüsse vom 09.09.2011, L 10 P 34/11 B, juris, sowie vom 09.04.2014, L 10 SB 294/13 B, nicht veröffentlicht; so auch im Ergebnis: Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B, juris; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, § 109 Rn. 22, m. w. N.; Kühl in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Auflage, § 109 Rn. 11; Müller in Roos/Wahrendorf, SGG, § 109 Rn. 31; Hauck in Zeihe, SGG, § 109 Rn. 9 d).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 13 SB 83/13
    Die gegenteilige Auffassung, wonach die Staatskasse in diesem Fall die Beschwerdekosten zu tragen hat (vgl. Bayerisches LSG, Beschl. v. 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B; LSG NW, Beschl. v. 05.09.2011 - L 10 P 34/11 B - beide unter juris), trägt dem Umstand nicht hinreichend Rechnung, dass die Landeskasse nicht am Verfahren beteiligt ist und sich daher in der Regel auch in derartigen Fällen die Kostenlast nach der Kostenentscheidung in der Hauptsache richtet (vgl. BAG, Beschl. v. 20.08.2007 - 3 Az B 50/05 = juris Rn 9; BGH, Beschl. v. 12.06.2007 - VI ZB 4/07 = juris Rn 23).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2013 - L 18 R 964/12
    Soweit nämlich die in der Hauptsache streitigen Gutachtenkosten der Landeskasse aufzuerlegen sind, hat die Landeskasse akzessorisch auch die mit dem erfolgreichen Rechtsmittel einhergehenden Verfahrenskosten zu tragen, als wäre sie selbst am Verfahren beteiligt (vgl zu alldem LSG NRW, Beschlüsse vom 09.09.2011, Az L 10 P 34/11 B mwN und vom 8.2.2012, Az L 18 R 567/11 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - L 8 R 714/13
    Maßgeblich abzustellen ist hierbei darauf, ob durch das Aufzeigen neuer, bisher noch nicht berücksichtigter Gesichtspunkte die Aufklärung des Sachverhalts objektiv wesentlich gefördert worden ist (Senat, Beschluss v. 9.2.2011, L 8 R 1026/10 B; LSG NRW, 10. Senat, Beschluss v. 9.9.2011, L 10 P 34/11 B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 21.6.2006, L 27 B 64/05 R; Thüringer LSG, Beschluss v. 25.3.2008, L 6 B 60/08 R, BayLSG, Beschluss v. 15.5.2013, L 15 SB 67/13 B; jeweils juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2021 - L 21 R 579/21

    Übernahme der Kosten für ein Gutachten im sozialgerichtlichen Verfahren auf die

    Kostenschuldner wäre die Landeskasse, weil streitig ist, ob die Klägerseite oder die Landeskasse die Gutachtenkosten (endgültig) zu tragen hat (Keller; a.a.O., § 109 Rn. 22; LSG NRW vom 05.09.2011, L 10 P 34/11 B, vom 01.04.2016, L 14 R 562/12 B m.w.N., vom 23.05.2018, L 21 SB 122/16 B; a.A. LSG NRW vom 28.05.2013, L 13 SB 83/13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2018 - L 21 SB 122/16

    Übernahme von Gutachterkosten durch die Landeskasse

    Kostenschuldner ist die Landeskasse, weil streitig ist, ob die Klägerseite oder die Landeskasse die Gutachtenkosten (endgültig) zu tragen hat (Keller; a.a.O., § 109 Rn. 22; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.09.2011, L 10 P 34/11 B, und vom 01.04.2016, L 14 R 562/12 B, m.w.N.; a. A. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013, L 13 SB 83/13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2023 - L 6 SB 210/22
    Da es sich bei den zu übernehmenden Kosten für ein nach § 109 SGG eingeholtes Gutachten um solche der Gerichtshaltung handelt, ist es konsequent, auch die Kosten, die für den (erfolgreichen) Streit um die Kostentragung für ein Gutachten nach § 109 SGG anfallen, - quasi als "Annex" - als solche der Gerichtshaltung anzusehen (so etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.04.2016, L 14 R 562/12 Rn. 11 und 13 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.09.2011, L 10 P 34/11 B Rn. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B Rn. 11 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht